Die Österreichische Gesellschaft für Musikwissenschaft lädt in Kooperation mit der ÖAW ein, über die enge Verbindung zwischen musikalischen Quellen und den Menschen, die Musik produzieren beziehungsweise rezipieren, zu reflektieren.
Musikalische Quellen in all ihrer Vielfalt haben „Konstruktionscharakter“: Sie müssen erst gedeutet und interpretiert werden, um zu erklingen. Was notierte, bildliche oder akustische Musikquellen für Musizierende und Forschende bedeuten, ist Gegenstand der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft, die heuer in Kooperation mit dem Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM) der ÖAW stattfindet.
MitarbeiterInnen des FTI Forschungsprojektes Kloster_Musik_Sammlungen geben bei einem Panel am 8. Dezember unter der Leitung von Elisabeth Hilscher, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Einblick in Forschungstand, diskutieren methodische Herausforderungen und stellen Beispiele klösterlichen Sammelns vor.
Termin:
6. bis 8. Dezember 2018
Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Sitzungssaal
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien
Kontakt:
Tel: +43 1 51581-3711