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Team

Kloster Musik Sammlungen vereint Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen

Anja Grebe

Anja Grebe ist seit 2015 Universitätsprofessorin für Kulturgeschichte und Museale Sammlungswissenschaften an der Donau-Universität Krems. Sie studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Französische Literaturwissenschaften an der Universität Konstanz, wo sie 2000 promovierte. Nach Assistenzen am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und an der Universität Bamberg folgte 2012 die Habilitation im Fach Kunstgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie forscht und lehrt zur Geschichte von Museen und Sammlungen, zu mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bild- und Buchkulturen sowie zu Fragen des Kulturtransfers und globalen Kunstmarkts.
Publikationsliste (Auswahl)

Eva Maria Stöckler

Eva Maria Stöckler studierte Musikwissenschaft, Deutsche Philologie und Slawistik an der Universität Salzburg und promovierte dort mit einer Arbeit über Ernst Krenek. Sie leitet das Zentrum für Angewandte Musikforschung sowie den Bereich Campus Cultur an der Donau-Universität Krems. Sie ist Vizepräsidentin des Österreichischen Musikrats und Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Kommissionen, u.a. der wissenschaftlichen Kommission des Österreichischen Volksliedwerks und des Beirats der Ernst Krenek Institut Privatstiftung. In ihren Publikationen und Vorträgen beschäftigt sie sich mit Musik des 19. und 20. Jahrhunderts und der zeitgenössischen Musik mit dem Schwerpunkt der Rezeptionsforschung, dem Berufsfeld Musik sowie dem musikalischen Kulturerbe.
Publikationsliste (Auswahl)

Elisabeth Hilscher

geboren 1967 in Wien. Studium der Musikwissenschaft und Geschichte an der Universität Wien bei Theophil Antonicek und Karl Vocelka. Seit 1987 Mitarbeiterin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Abteilung Musikwissenschaft des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen), seit 1990 deren Sekretär und Mitglied der Leitenden Kommission der Gesellschaft zur Herausgabe von Denkmälern der Tonkunst in Österreich und seit 1998 Mitglied des Präsidiums der Österreichische Gesellschaft für Musikwissenschaft. Die Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit liegen auf der österreichischen bzw. Wiener Musikgeschichte, im Besonderen auf der Musikgeschichte der Höfe der Habsburger der österreichischen Linie sowie der Geschichte des Faches Musikwissenschaft.
Publikationsliste (Auswahl)

Johannes Prominczel

Johannes Prominczel studierte in Wien Rechts- und Kommunikationswissenschaften sowie in Wien und Cremona Musikwissenschaft und promovierte über die Kirchenmusik von Marc’Antonio Ziani (c.1653–1715). Er arbeitete im Veranstaltungsmanagement, als Musikjournalist (Redakteur der Österreichischen Musikzeitschrift) sowie in den Musiksammlungen der Wiener Hofkapelle und von Schloss Esterházy in Eisenstadt. Seit 2014 ist er Musikarchivar des Stiftes Melk.
Publikationsliste (Auswahl)

Martin Haltrich

Martin Haltrich studierte Germanistik, Geschichtsforschung und Archivwissenschaft an der Universität Wien. Während des Studiums Mitarbeit in der Stiftsbibliothek Melk, anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kommission für Schrift- und Buchwesen an der ÖAW (2006-2012). Von 2009 bis 2013 war er Bibliothekar und Archivar des Stiftes Zwettl und seit 2012 ist er Bibliothekar des Stiftes Klosterneuburg. Als Lehrbeauftragter war und ist er an den Universitäten Wien und Klagenfurt. Mitarbeit in mehreren Forschungsprojekten wie etwa Digital Editing of Medieval Manuscripts (DEMM) und im Spezialforschungsbereich des FWF Visions of Community (VISCOM). Seine Forschungsschwerpunkte sind soziale Beziehungen in der Klosterlandschaft des Donauraumes und mittelalterliche Wissenstransfers, die in der Verbreitung von Handschriften sichtbar werden.
Publikationsliste (Auswahl)

Bernhard Rameder

Geboren 1982 in St. Pölten. Stiftsgymnasium in Melk, Studium der Kunstgeschichte in Wien mit dem Schwerpunkt „Spätgotische Altarbaukunst in Niederösterreich“. Seit 2004 Content Manager der Redaktion Online & Digitale Medien im NÖ Pressehaus. 2008-2011 Mitarbeiter im Diözesanmuseum St. Pölten im Bereich Kirchen-Inventarisierungen. 2009-2011 freier Mitarbeiter an am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. Seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Sammlungen des Stiftes Göttweig, seit 2018 Leiter der Stiftssammlungen. Die Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit liegen neben der Entstehung der Sammlungen im 18. Jahrhundert auch bei der Sammlungsgeschichte in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Publikationsliste (Auswahl)

Stefanie Preisl

Geboren 1988 in Wien. Bachelor- und Masterstudium der Geschichte (2016), sowie Masterstudium der Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft (2017) an der Universität Wien. Stipendiatin am Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Die Interessen der wissenschaftlichen Arbeit liegen in der Sammlungsgeschichte, Kirchengeschichte, Kultur- und Mentalitätsgeschichte sowie Geschichte des Papsttums.
Publikationsliste (Auswahl)

Ulrike Wagner

1992 in Zwettl (NÖ, Waldviertel) geboren. Musikalisch-praktische Ausbildung an den Instrumenten Zugposaune und Klavier. Seit 2013 Studium der Musikwissenschaft an der Universität Wien (Bachelor-Abschluss 2016). Stipendiatin des österreichischen Studienförderwerkes Pro Scientia. Ihre Interessen und Schwerpunkte liegen im Bereich der österreichischen Musikgeschichte und der Kirchenmusik, insbesondere des 18. und 19. Jahrhunderts.
Publikationsliste (Auswahl)

Max Theisen

Geboren 1995 in Wien. Anschließend an seine technische Ausbildung hat sich Max Theisen als selbständiger Softwareentwickler mit dem Schwerpunkt Web- und App-Development einen Namen gemacht. Durch seine Mitarbeit an einigen größeren Projekten für österreichische und internationale Firmen hat er das nötige Know-how gesammelt, das es für ein Forschungsprojekt diesen Ausmaßes braucht.
Projektliste (Auswahl)

Günter Stummvoll

1988 in Melk/Donau (NÖ) geboren. Musikalische Ausbildung in Querflöte, Kapellmeisterdiplom des Wiener Blasmusikverbandes. Studien des Journalismus und Medienmanagements an der Fachhochschule Wien (Bachelor 2011), der deutschen Philologie und Musikwissenschaft an der Universität Wien (Bachelor 2016) und Gesang (seit 2014) am Konservatorium St. Pölten. Forschungsschwerpunkt: Musikgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts (aktuell: Masterarbeit über Kirchenmusikwerke Georg Christoph Wagenseils, Förderstipendium der Universität Wien). Langjährige redaktionelle Praxis als Wissenschafts-, Kultur- und Social-Media-Redakteur und Redaktionsleiter verschiedener (Online-)Medien.
Publikationsliste (Auswahl)

Jana Perutková

Jana Perutková ist seit 1996 am Institut für Musikwissenschaft der Philosophischen Fakultät der Masaryk Universität als Assistenzprofessorin tätig, seit 2013 als Dozentin. 2015 ist ihr Buch "Der glorreiche Nahmen Adami: Johann Adam Graf von Questenberg (1678–1752) als Förderer der italienischen Oper in Mähren" in Wien (Hollitzer Verlag) erschienen. Ihre Universitätsvorlesungen und Publikationen betreffen vor allem die historische, theoretische und ästhetische Problematik der Musik des 18. Jahrhunderts. Ihre Vorschungstätigkeit betrifft vor allem Oper in Mähren in der ersten Hälfte des 18. Jh. und Sepolcr-Oratorien im 18. Jh. in der Habsburgermonarchie. Sie partizipiert auf der Organisation von verschiedenen internationalen Konferenzen und Workshops.
Publikationsliste (Auswahl)

Vladimír Maňas

Studierte Musikwissenschaft und Geschichte an der Masaryk Universität in Brünn. Seine Dissertation wurde den mährischen Litteratenvereine und religiösen Bruderschaften in der frühen Neuzeit gewidmet (2008). Seit 2008 ist er als Fachassistent am Institut für Musikwissenschaft der Masaryk Universität angestellt, dabei ist er auch als Leiter des Kammerchors Ensemble Versus und Dramaturg des Ostern Musikfestivals in Brünn und Ensemble Opera Diversa tätig. Neben zahlreichen Studien über Bruderschaften und Musikgeschichte einzelner mährischen Örter, bzw. Mähren und Ober Schlesien in der frühen Neuzeit, ist er auch Mitautor zweier Publikationen über religiöse Bruderschaften des mährischen Barocks. Der brünner Musikgeschichte zwischen 15. und 18. Jahrhundert widmet er sich seit 2005. Seit 2013 ist er Mitglied des freien Forschungskreises Musica Rudolphina. Mitarbeiter mehrerer Forschungsprojekten und aktuell Leiter eines Forschungsprojekter über Musikinventare in Länder der Böhmischen Krone in der frühen Neuzeit (2016–2018).
Publikationsliste (Auswahl)

FOTOS
Anja, Eva, Elisabeth, Johannes, Martin, Bernhard, Stefanie, Ulrike, Max © Walter Skokanitsch